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05. April 2017
   

NEUE BROSCHÜRE:
CONTRACTING

ASUE AUF DEN BERLINER
ENERGIETAGEN, 3. – 5. MAI 2017

Mit einer modernen Heizungstechnik, die die hohen Ansprüche der Energieeinsparung erfüllt, kann nicht nur Energie und CO2, sondern auch noch viel Geld eingespart werden. Neben Erwerb und Installation einer Heizungsanlage aus dem eigenen Budget kann ein Contracting-Modell gewählt werden, bei welchem Planung, Ausschreibung, Installation und Betriebsführung von einem speziellen Dienstleister (Contractor) durchgeführt werden.

Die Broschüre gibt einen Einblick in die Möglichkeiten des Contractings und zeigt Schnittstellen zwischen Kunde und Dienstleister auf. Sie erläutert die wesentlichen Vertragsbestandteile und gibt Anregungen zur vertraglichen Ausgestaltung.

Wie in jedem Jahr nimmt die ASUE die Gelegenheit wahr, auf den Berliner Energietagen einen Themenblock mit einer Reihe von interessanten Vorträgen zu veranstalten.

In den Vorträgen aus der Praxis werden Konzepte mit KWK-Anlagen, Eisspeichern, Solarthermie und Biomasse vorgestellt. Durch Kombination eines Gaskessels mit einer Gaswärmepumpe kann in einem denkmalgeschützten Viertel die Effizienz wesentlich gesteigert werden.

Die Vortragsveranstaltung findet statt am Donnerstag, den 4. Mai in der Zeit von 9:00 bis 12:00 im Ludwig-Erhard- Haus Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin.

   
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TIPPS ZUR ENERGIEEINSPARUNG AM ENDE DER HEIZSAISON

Endlich wird es wieder etwas wärmer und mit den deutlich gestiegenen Temperaturen sinkt auch die Heizlast des Hauses. Trotz dieser Entspannung sollte unserer Heizung und dem Energieverbrauch eine kleine Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Alle Heizungen, ob Öl, Gas oder Wärmepumpe, hängen in ihrer Effizienz insbesondere an den möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen im Heizungssystem. Eine niedrige Temperatur verringert nicht nur die Verluste der Wasserzirkulation, auch die Erzeugung der Wärme ist auf hohem Temperaturniveau deutlich verlustbehafteter, zum Beispiel durch höhere Abgastemperaturen.

Jedoch laufen viele Heizanlagen nach dem Winter nicht mehr in der richtigen Einstellung, da ein mancher zur Erhöhung der Raumtemperatur die Vorlauftemperatur heraufgesetzt hat und möglicherweise auch die Heizkurve am Steuergerät verändert hat. Dieser Eingriff sollte deshalb spätestens im Frühjahr wieder korrigiert werden.




Kurzfristig zu prüfen: Ist die Temperatur des Systems zu hoch eingestellt, dann kann dieses auf alle Fälle durch eine hohe Rücklauftemperatur festgestellt werden. Dort, wo der Heizungskreislauf zurück zum Gerät führt, sollte die Temperatur höchstens etwas mehr als handwarm sein. Insbesondere bei Brennwertgeräten wird der Brennwerteffekt nur durch eine niedrige Rücklauftemperatur erreicht. Verbrennt man sich die Finger am Heizungsrücklauf, ist die Heizung eindeutig falsch eingestellt.

Besteht zwischen dem Vor- und Rücklauf kein wesentlicher Temperaturunterschied, ist davon auszugehen, dass die Umwälzpumpe zu hoch eingestellt ist und ebenfalls auf niedrigerem Niveau laufen könnte. Hierbei können Sie Strom und Heizenergie sparen.

Alle Heizkörper sollten daraufhin überprüft werden, ob sie gleichmäßig warm werden. Hierzu kann das Thermostatventil kurzzeitig voll geöffnet werden; nach einer angemessenen Wartezeit sollten alle Heizkörper im Haus die gleiche Temperatur erreichen. Weichen ein oder mehrere Heizkörper in der Temperatur nach unten ab, muss das System hydraulisch abgeglichen werden.

Einstell- und Wartungsarbeiten sollten stets von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.

Häufig befinden sich noch veraltete Umwälzpumpen an den Heizungsanlagen, welche gegenüber modernen Effizienzpumpen deutlich zu viel Strom verbrauchen. Die Bundesregierung fördert den Heizungspumpentausch verbunden mit einem hydraulischen Abgleich durch ein besonderes Förderprogramm => Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen plus hydraulischen Abgleich

Informationen und Onlineregistrierung erfahren Sie über nachstehenden Link: Heizungsoptimierung

Gefördert werden bis zu 30 Prozent der nachweisbaren Kosten (Nettobetrag) für den Pumpentausch und den hydraulischen Abgleich.

 

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